Wir sind nicht gegen Windenergie. Im Gegenteil!
Aber wir sind gegen Windräder im Wald!

JETZT UNTERSCHREIBEN AUF https://www.dergegenwind.at/

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Infoveranstaltung der IG Waldviertel

Stadtsaal Waidhofen an der Thaya am 12.Jänner 2023 um 19 Uhr

 

Umweltdachverband: EU-Notverordnung zum beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren gefährdet Naturreichtum!

EU/Energiemarkt/Natur/Biodiversität/Recht
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221211_OTS0013
– EU-Energieminister:innen wollen Artenschutz während UN-Weltnaturkonferenz aushebeln 
Wien (OTS) – Klima- und Biodiversitätskrise können nur gemeinsam bewältigt werden
Ausgerechnet während auf der UN-Weltnaturkonferenz in Montreal ein neuer globaler Pakt ausgehandelt wird, um den dramatischen Rückgang der Biodiversität einzudämmen, soll der EU-Sonderenergieministerrat am kommenden Dienstag, 13. Dezember, in Brüssel eine so genannte Notverordnung beschließen, die geltendes Recht für Artenschutz
aushebeln würde. „Im Artikel 2 der Verordnung wird per Gesetz ein überwiegendes öffentliches Interesse an der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie verankert, das de facto den Lebensraum- und Artenschutz gemäß Vogelschutz- und FFH-Richtlinie aushebelt und das europaweite Natura-2000-Schutzregime Preis gibt. Damit laufen wir nicht nur Gefahr, die großen Errungenschaften des Umweltschutzes auf europäischer Ebene dem exzessiven Energiebedarf zu opfern, sondern sägen auch am eigenen Ast – denn Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage!“, betont Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes. Klimawandel und Artensterben – nur gemeinsame Lösungen sind gute Lösungen!
Die mit der Notverordnung geplante Umgehung rechtsgültiger Umweltgesetzgebung suggeriert, dass Naturschutz die Energiewende behindern würde – ein Mythos, der sich hartnäckig hält, aber wissenschaftlichen und fachlichen Grundlagen entbehrt. „Wenn Kraftwerksbau mit Naturzerstörung einhergeht, ist er kontraproduktiv und darf durch automatische Genehmigungen oder rechtliche Bevorzugungen nicht erzwungen werden. Klima- und Biodiversitätskrise
können nur gemeinsam gelöst werden! Wir können unsere Klimaziele nur erreichen, wenn wir natürliche CO2-Speicher – Moore, Feuchtwiesen, Wälder, Böden – erhalten oder wiederherstellen. Inmitten eines globalen Massensterbens müssen wir den Weg für Lösungen ebnen, die den Schutz der Biodiversität und Ökosysteme gewährleisten und
gleichzeitig der Steigerung erneuerbarer Energien und der Reduktion der Treibhausgasemissionen dienen. Dazu gehören Effizienzsteigerung und Verbrauchsreduktion sowie der konsequente Ausbau der Photovoltaik auf bereits verbauten Flächen. Bei der Windkraft müssen wir auf Repowering bestehender Anlagen setzen. Punkto Wasserkraft sind
Fördermittel an die parallele Ökologisierung der zerstörten Gewässer zu binden. Die Bestimmungen der Notverordnung zur Beschleunigung von Repoweringprojekten werden vom Umweltdachverband ausdrücklich begrüßt“, so Maier abschließend.
Rückfragehinweis:
Umweltdachverband, Dr.in Sylvia Steinbauer, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit,
+43140113-21, sylvia.steinbauer@umweltdachverband.at,
~
 
 

Windpark Grafenschlag: Droht jetzt „zweites Zwentendorf“?

Gutachten sieht Vergrämung geschützter Vögel durch den Bau und fordert Abschaltzeiten von sechs Monaten. Bürgerinitiativen zeigen jetzt auch noch Projektbetreiberin W.E.B. an:

NÖN, 3.Dez.2021  https://www.noen.at/zwettl/neues-gutachten-windpark-grafenschlag-droht-jetzt-zweites-zwentendorf-grafenschlag-redaktionsfeed-windpark-grafenschlag-buergerinitiative-redaktion-304194723

https://tvthek.orf.at/profile/Report/11523134/Report/14107224
REPORT, ORF 2, 28.9.2021  „Das ÖKODILEMMA, Ja zu sauberen Strom aber Nein zu Windrädern“, Bericht über Grafenschlag, Schwarzstörche und keine artenschutzrechliche Ausnahmegenehmigung für den Weiterbau vorhanden, kritisieren die Umweltschützer.
 
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210517_OTS0144/mit-unsauberen-praktiken-zu-sauberer-energie-bild
Fotograf: IG Waldviertel, Fotocredit: IG Waldviertel

Fotograf: IG Waldviertel, Fotocredit: IG Waldviertel

Mit unsauberen Praktiken zu sauberer Energie?

WEB Windenergie AG setzt mit Skandalprojekt in Grafenschlag neuerlich auf Konfrontation mit Naturschutz

Waidhofen an der Thaya (OTS) 17.Mai 2021- Nachdem die Projekte Windpark Predigtstuhl im Bezirk Waidhofen sowie Windpark Amaliendorf im Bezirk Gmünd bereits behördlich untersagt wurden, versucht die WEB Windenergie AG nun mit allen Mitteln, in einem Waldgebiet in Grafenschlag vier Windkraftanlagen zu errichten.

Das Vorhaben in Grafenschlag ist technisch veraltet, trotzdem wurde mit den Rodungen und Bauarbeiten begonnen. An einem optimalen Standort könnte mit der gleichen Anzahl von Windrädern die dreifache Energiemenge erzeugt werden. Fazit: Große Naturzerstörung – wenig Ertrag. Derart unwirtschaftliche Projekte sollten überhaupt nicht gefördert werden.

Es wird aber aus taktischen Gründen nicht nur die Energie- Effizienz völlig ignoriert.

Im Projektgebiet werden von Anrainern immer wieder streng geschützte Schwarzstörche und Adler beobachtet. Auf Grund des Vorkommens dieser seltenen Vogelarten läuft nach zahlreichen Beschwerden von Naturschützern seit März eine von der Behörde in Auftrag gegebene Raumnutzungserhebung, die bis August von Ornithologen durchgeführt wird.

Trotz laufendem Verfahren und regelmäßiger Anwesenheit der Vögel werden im Auftrag der WEB Windenergie AG die Bauarbeiten durchgezogen. Diese beeinträchtigen deren Lebensräume und gefährden den Bruterfolg. Derartige Vertreibungsversuche sind ein schwerer Verstoß gegen die EU-Vogelschutzrichtlinie und das Naturschutzgesetz. Die sofortige Einstellung der Bauarbeiten ist unverzüglich anzuordnen, da derzeit keine objektive Beurteilung des Tierbestandes realistisch erscheint und die Vögel täglich vergrämt werden.

Trotz mehrmaliger Information der BH Zwettl werden die Bautätigkeiten ungehindert fortgeführt. In einem neuerlichen Schreiben der Umweltorganisation „Pro Thayatal“ wurden die Umweltanwaltschaft, die BH Zwettl sowie „BirdLife“ und der Naturschutzbund informiert und um rasches Einschreiten bzw. um Unterstützung gebeten. Seit heute, 17.Mai, stehen die Baumaschinen still. Ob es einen Baustopp bereits gibt und wer ihn verordnet haben könnte, dazu verweigert die zuständige Behörde in Zwettl gegenüber der örtlichen Bürgerinitiative die Auskunft.

„Das Projekt in Grafenschlag hat mit Ökostromerzeugung und grüner Energie nichts mehr zu tun. Es wurde unter Missachtung europäischer Rechtsvorschriften in einem äußerst oberflächlichen Verfahren im Jahr 2016 genehmigt. Wir werden versuchen, eine Revision in die Wege zu leiten“, kündigt Günter Maier von der Bürgerinitiative vor Ort an.

WEB Windenergie AG riskiert zweites Zwentendorf:
Werden die Lebensräume der geschützten Tierarten berücksichtigt, wie es die Gesetze vorsehen, so ist entweder der Rückbau der Anlage erforderlich, die Inbetriebnahme zu unterlassen (wie Zwentendorf- errichtet aber nie in Betrieb) oder es ist zumindest mit monatelangen Abschaltzeiten zu rechnen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210316_OTS0021/wo-bleibt-der-rechtsstaat-bild

Illegale Bohrtätigkeit in einem Europaschutzgebiet durch die W.E.B. Windenergie AG

16.März 2021
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit und bei Schneetreiben begannen am Montag, den 15.März 2021 Bauarbeiter im Auftrag der Windkraftfirma W.E.B Windenergie AG mit Bohrarbeiten im Europaschutzgebiet Waldviertler Teich-, Heide- und Moorlandschaft und dem Vogelschutzgebiet Waldviertel. Die Bohrungen unter dem Purzelkamp dienen dem Zweck, eine 20-kV-Leitung für ein geplantes Windkraftprjekt in Grafenschlag zu verlegen. Für diese Arbeiten liegt keine rechtsgültige Genehmigung vor.
 
Rechtswidriges Vorgehen beim Windkraftprojekt in Grafenschlag

Bauarbeiten im Waldviertel nach Protesten gestoppt

Zwettl (OTS) 11.März 2021 – Die W.E.B. Windenergie AG hat in Grafenschlag (Bezirk Zwettl) mit Rodungen und dem Bau von Straßen für ein Windkraftprojekt im Wald begonnen, obwohl die Genehmigung der Netzanbindung für die Ableitung des Stroms gerichtlich anhängig und noch nicht genehmigt ist.

Auf Grund der am 09.03.2021 rechtswidrig begonnen Bautätigkeit im Europaschutzgebiet Waldviertler Teich-, Heide- und Moorlandschaft wurde von die Umweltorganisation Pro Thayatal und der BI Unsere Heimat die Umweltanwaltschaft und die BH Zwettl verständigt. Die Arbeiten mussten daraufhin am 10.3.21 eingestellt werden.

Die rechtswidrige Vorgangsweise ist kein Einzelfall bei diesem Projekt. Schon die Aufteilung des Vorhabens in einen Teil, der die Energieerzeugung und in einen anderen Teil, der die Stromableitung betrifft, ist grundsätzlich unzulässig. „Eine 20-kV-Leitung, die allein zu dem Zweck errichtet wird, die von Windkraftanlagen erzeugte Energie zum Umspannwerk zu transportieren, ist unzweifelhaft als untrennbare Einheit des Gesamtprojekts anzusehen“, sagte Dr. Manfred Maier von der NGO Pro Thayatal. „Es ist offensichtlich, dass mit dieser Trennung versucht wurde, eine andernfalls notwendige Naturverträglichkeitsprüfung gemäß § 10 NÖ NSchG zu umgehen.“

„Dass das Projekt überhaupt so weit voranschreiten konnte, liegt bei den im Vorfeld oberflächlich und mangelhaft erstellten Gutachten. Vorkommen von Seeadler, Schwarzstorch, Uhu und anderer streng geschützten Vogelarten wurden missachtet, übersehen oder falsch beurteilt. Ebenso sieht es bei der Beurteilung des Landschaftsbildes aus“, meint Michael Moser von der IG Waldviertel. Solange bei allen Verfahren immer dieselben wohlwollenden „Gutachter“ zum Einsatz kommen, bliebe der Naturschutz auf der Strecke.

„Wir haben seit Beginn des Projektes auf die vielen Probleme dieses Standortes im Zusammenhang mit dem Naturschutz immer wieder hingewiesen“, sagt Günther Maier von der örtlichen Bürgerinitiative „Unsere Heimat“. Sämtliche Einwendungen wurden bis jetzt ignoriert.

Die Mitglieder der IG Waldviertel kündigen an, alle zur Verfügung stehenden Rechtsmittel auszuschöpfen, um die gesetzlich verankerte Umweltverträglichkeit sicher zu stellen und fordern den sofortigen Stopp aller Windkraftprojekte in den Wäldern des Waldviertels. Die Region soll als einzigartige Kulturlandschaft mit hoher Schutzwürdigkeit in ihrer biologischen Vielfalt erhalten bleiben und nicht der Windstromindustrie zum Opfer fallen.

Windpark Japons:

Mitten im Lockdown am 13.11.20 um 9 Uhr die mündliche Verhandlung nach dem Elektrizitätswesengesetz.  Kein Verständnis der Behörden für das Sicherheitsbedürfnis der Menschen. Ort: Mehrzwecksaal in Irnfritz gegenüber dem Gemeindeamt in Irnfritz Bahnhof. Was alles schiefgelaufen ist bei Windpark Japons: https://windpark-neindanke.at/home/windpark-japons/

Gemeinsame Stellungnahme der österreichischen Umweltanwaltschaften zum Begutachtungsentwurf des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes – EAG 

Stellungnahme LUA

StellungnahmeEAG_NaturschutzbundNOE

Stellungnahme Naturschutzbund Niederösterreich zum Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz

Österreich.docxhttps://naturschutzbund.at/newsreader-346/items/unsere-stellungnahme-zum-erneuerbaren-ausbau-gesetz.html

Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz kontra Artenschutz?

Waldviertler Seeadler-Brutgebiete durch die Windkraft bedroht

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201027_OTS0023/erneuerbaren-ausbau-gesetz-kontra-artenschutz

Groß Siegharts (OTS) – Die Umweltagentur der Europäischen Union (EEA) setzt Österreich beim Zustand geschützter Tier- und Pflanzenarten (Species Conservation Status) an die vorletzte Stelle aller Mitgliedsländer. 83 Prozent der bewerteten Arten befinden sich in einem mangelhaften bzw. schlechten Zustand, bei der Ausweisung von Schutzgebieten besteht für Österreich ebenfalls dringender Handlungsbedarf.

Als Reaktion auf dieses vernichtende Zeugnis kündigt Umweltministerin Leonore Gewessler baldige Maßnahmen gegen das Artensterben an, plant aber gleichzeitig, mit Hilfe des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) den zügigen Ausbau der Windkraft in Österreich zu forcieren – ohne die katastrophalen und nachhaltigen Folgen für die heimische Vogel- und Fledermausfauna zu bedenken.

Denn die im Regierungsprogramm für das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz getroffene Vereinbarung, wonach der Ausbau nur unter Beachtung strenger Kriterien in Bezug auf Ökologie und Naturverträglichkeit erfolgen soll, gilt im derzeitigen Gesetzesentwurf zwar für die Wasserkraft, nicht jedoch für die Windkraft. Diese ist, gemeinsam mit der Photovoltaik, von der Erfüllung strenger ökologischer Kriterien als Voraussetzung für die Zuteilung von Förderungen ausgenommen. Wird diese Ausnahme Gesetz, so hätte das weitere fatale Auswirkungen auf den Natur- und Artenschutz.

Bereits seit geraumer Zeit planen Windkraftfirmen die Errichtung mehrerer Windindustriezonen in den Wäldern des Waldviertels und somit direkt in den Brut- und Nahrungsgebieten streng geschützter Vogel- und Fledermausarten. Umweltschützer laufen deshalb seit Jahren Sturm gegen die Zerstörung dieser letzten Rückzugsgebiete, und gegen die Methoden der Betreiber, mittels geschönter Gutachten den Artenreichtum in diesen Wäldern „als unbedeutend“ abzutun und somit die internationalen Vereinbarungen zum Schutz der dort lebenden Arten zu umgehen. Mit dem durch die grüne Umweltministerin ausgestellten Freibrief per Gesetz stünde der großflächigen Naturzerstörung nichts mehr im Wege, und die vollmundigen Ankündigungen zur Verbesserung der Artenschutzmaßnahmen blieben leere Worthülsen.Gerade das Waldviertel gilt wegen seiner Abgeschiedenheit als Hoffnungsgebiet für die Ansiedlung gefährdeter Tierarten wie etwa des Seeadlers, dessen Bestand 2020 im Waldviertel auf 12 Brutpaare angestiegen ist, während im Osten Österreichs alleine 2019 zehn Seeadler durch Windkraftanlagen getötet wurden. Die letzten Naturregionen Österreichs für Windkraftwerke zu opfern leistet mit Sicherheit keinen Beitrag gegen den Klimawandel, sehr wohl aber zum weiteren Rückgang der Biodiversität.

Nicht weniger, sondern mehr und strengere Artenschutzauflagen müssen deshalb zukünftig vor allem für die Windkraft gelten, meint Univ.-Prof. Manfred Maier, Obmann der Umweltorganisation „Pro Thayatal“ und fordert, dass das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz in diesem Sinne korrigiert wird. Sonst landet Österreich im nächsten Artenschutz-Bericht der EEA hinter Kroatien an letzter Stelle – und das ausgerechnet dank jener Partei, die von zahlreichen Bürgern wegen ihres Eintretens für den Natur- und Artenschutz gewählt wurde.

Rückfragen & Kontakt:

Univ. Prof. Dr. Manfred Maier

Umweltorganisation Pro Thayatal

0664-3081884 / manfred.maier@meduniwien.ac.at

 

Zurückziehung Genehmigungsantrag 23.01.2020 Windpark Sigmundsherberg

Simonsfeld_von_schönherr_rechtsanwälte_23.01.2020_Zurückziehung_Genehmigungsantrag
Windkraft Simonsfeld AG hat am  23.01.2020 den Antrag auf Erteilung einer UVP-rechtlichen Genehmigung zu dem Windpark Sigmundsherberg zurückgezogen.

EVN Naturkraft und WEB haben am 4.2.2020 den Antrag auf Erteilung einer UVP-rechtlichen Genehmigung des Windparks Meiseldorf zurückgezogen

Zurückziehung_Antrag_UVP_Meiseldorf

Kein Windkraftausbau in naturnahen Waldviertler Wäldern

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200826_OTS0073/kein-windkraftausbau-in-naturnahen-waldviertler-waeldern-bild

Übergabe von Forderungen an Landeshauptfrau-Stv. Dr. Pernkopf

Waidhofen an der Thaya (OTS)

Vertreter der neun Waldviertler Bürgerinitiativen überreichten Landesrat Dr. Stephan Pernkopf eine Granitplatte mit fünf Forderungen zum Schutz von Natur, Landschaft und Wald. Michael Moser von der IG Waldviertel und Univ.Prof. Manfred Maier von der Umweltorganisation Pro Thayatal fordern die Einhaltung europäischen und nationalen Rechts. Der Naturschutz darf nicht dem Ausbau der Erneuerbaren Energien untergeordnet werden. Bei den bisher im Waldviertel abgewickelten Genehmigungsverfahren gibt es massive Verstöße gegen den Natur- und Artenschutz. Richtlinien der europäischen Union (FFH-Richtlinie, Vogelschutzrichtlinie) sowie einschlägige internationale Konventionen (Aarhus Konvention, Biodiversitätskonvention) werden missachtet.

Bei den Verfahren werden nahezu immer die „Gutachter“ der Betreiber für die Entscheidung der Behörden herangezogen, kritisiert Michael Moser und fordert daher die Überprüfung aller laufenden Verfahren durch unabhängige Amtssachverständige, um die Rechtmäßigkeit zu gewährleisten.

Windkraftanlagen im Wald sind ein NOGO für Univ.Prof. Maier. Das Forstschutzgesetz sieht u. a. die Pflege und den Schutz des Waldes als Grundlage zur Sicherung seiner multifunktionellen Wirkungen vor. Der Wald ist die naturnächste regenerative Energiequelle, die auch als wichtiger CO² Speicher zu betrachten ist.

Weiteres fordern die Vertreter der neun Bürgerinitiativen die Einführung der 10H – Abstandsregelung. Dazu Michael Moser: „Der Schutzabstand von 1.200 Metern zu Wohnsiedlungen entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik. Zum Zeitpunkt der Novellierung des NÖ Raumordnungsgesetzes (2004) lag die Höhe der Windkraftanlagen bei 140 Meter. Derzeit beträgt diese über 240 Meter, Lärm und Schattenwurf sowie die Beeinflussung des Orts- und Landschaftsbildes sind neu zu bewerten, eine Änderung der Raumordnung ist längst überfällig“.

Gefordert wird auch ein Stopp des Windkraftausbaus in Niederösterreich bis 2025: Bis 2025 sind wesentlich effizientere und leistungsstärkere Anlagen (7-10 MW) am Markt. Da der Windkraftausbau in Niederösterreich derzeit über Plan liegt, ist es nicht erforderlich, jetzt schwächere Anlagen mit einem wesentlich geringeren Stromertrag zu errichten und weiter wertvolle unberührte Flächen zu verbrauchen.

Die Zielerreichung des NÖ Energiefahrplanes 2030 ist auf vorhandenen Standorten durch das Ersetzen alter Anlagen (Repowering) möglich. Unter diesen Aspekten muss der geplante Windkraftausbau im Waldviertel neu bewertet und hinsichtlich der Schadensabwägung in Bezug auf die Natur und die Zukunftsentwicklung der Region gestoppt werden, so der Tenor der Waldviertler Bürgerinitiativen.

Rückfragen & Kontakt:

IG Waldviertel
Michael Moser
0664/1122122 / office@igwaldviertel.at
www.igwaldviertel.at

Der Naturschutzbund NÖ spricht sich vehement gegen die Windkraftpläne in der Wild aus.

https://naturschutzbund.at/newsreader-346/items/uvp-verfahren-wka-in-der-wild.html

Nachdem es für einige Zeit ruhig war rund um die Pläne zur Errichtung eines Windparks in der wertvollen Wild im Waldviertel, geht es jetzt wieder los. Die EVN und die WEB haben bei den Behörden um Genehmigung des Windparks angesucht, die Umweltverträglichkeitsprüfung wurde neuerlich gestartet. Damit steht es wieder jedem einzelnen Bürger frei, gegen die Errichtung dieses umstrittenen Windparks Stellung zu beziehen und Einwendungen einzubringen. Der Naturschutzbund NÖ wird dies auf jeden Fall tun. Bis zum 21. Juli 2020 ist Zeit dazu.

https://www.noe-naturschutzbund.at/diverses/articles/august-2014-windkraftwerke-in-der-wild-nein-danke.html

100 Donauturm-hohe Windräder im Waldviertel geplant
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200706_OTS0010/100-donauturm-hohe-windraeder-im-waldviertel-geplant-bild

6.Juli 2020
Massiver Protest der Waldviertler Bürger – Einhaltung des gesetzlich vorgesehenen Natur- und Landschaftsschutzes beim Ausbau der Windkraft gefordert.

Waidhofen an der Thaya (OTS) – Der geplante Bau von Windrädern mit gigantischen Dimensionen stellt einen massiven Angriff auf die Natur und Landschaft des nördlichen Waldviertels dar. Wo derzeit sanfte Hügel und Wälder das Landschaftsbild prägen und zur Erholung einladen, werden bald tausende Quadratmeter Wälder vernichtet, um Platz für 244 Meter hohe, rotierende Kolosse aus Beton und Stahl zu machen. Mit allen erdenklichen negativen Auswirkungen auf die Artenvielfalt, den Erholungswert der Landschaft und den Tourismus als Lebensgrundlage zahlreicher Waldviertler Betriebe.

Im Regierungsprogramm 2020-2024 ist im Abschnitt „Erneuerbare Energie für eine saubere Zukunft“ ein sehr wichtiger Grundsatz festgelegt: „Der Ausbau soll unter Beachtung strenger Kriterien in Bezug auf Ökologie und Naturverträglichkeit erfolgen“. Dieser, in verschiedenen EU-Richtlinien und Gesetzen eindeutig vorgegebener Grundsatz scheint bei den Projektvorhaben im Waldviertel völlig vergessen worden zu sein oder wird bewusst missachtet: Wertvolle Wald- und Feuchtlebensräume sollen der Windstromindustrie geopfert werden. Seltene und streng geschützte Vogel- und Fledermausarten werden dadurch einem hohen Tötungsrisiko ausgesetzt und in ihrem lokalen Bestand gefährdet….

Bis 21.Juli 2020 können Stellungnahmen (von jedem Bürger) und Einwendungen (von Bewohnern angrenzender Ortschaften) abgegeben werden!

https://www.meinbezirk.at/zwettl/c-lokales/pruefung-fuer-windpark-wild_a4078218

STROM FÜR 30.000 HAUSHALTE

Prüfung für Windpark Wild

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https://www.noen.at/horn/bezirk-horn-zurueck-an-den-start-ueberarbeitungen-fuer-windparks-sigmundsherberg-meiseldorf-windkraft-niko-reisel-evn-stefan-zach-190926419

Zurück an den Start: Überarbeitungen für Windparks
Windparks in Meiseldorf und Sigmundsherberg müssen neu überarbeitet werden, sollen aber beide kommen.

Von Thomas Weikertschläger. Erstellt am 12. Februar 2020 (06:09)
Zurück an den Start – das heißt es für das Windpark-Projekt der EVN und der W.E.B in der Gemeinde Meiseldorf. Wie EVN-Pressesprecher Stefan Zach berichtet, haben beide Unternehmen den ursprünglichen Genehmigungsantrag zurückgezogen.

 

https://www.noen.at/gmuend/aalfang-heidenreichstein-schwerer-schlag-gegen-die-windkraft-amaliendorf-aalfang-heidenreichstein-windkraft-seeadler-182551058#

Schwerer Schlag gegen die Windkraft

Schutz für Seeadler & Co: Nein zur Bewilligung am Gericht bestätigt. WEB prüft, Gemeindechef schäumt.
Von Markus Lohninger und Karin Pollak. 09. Januar 2020 

Für eine „Formsache“ hatte Bürgermeister Gerald Schindl (SPÖ) 2017 den Einspruch der WEB Windenergie AG gegen das Behörden-Nein zum ersten Windpark-Projekt im Gmünder Bezirk gehalten. Der Gang ans Landesverwaltungsgericht brachte nun aber ein ernüchterndes Ergebnis für die Projektbetreiber: Es hat die Ablehnung durch die Bezirkshauptmannschaft Gmünd bestätigt!
 
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Wie viele Windräder braucht das Land?
Naturschutz darf nicht unter die (Wind)Räder kommen – Ausbau an neuen Standorten in NÖ nicht erforderlich!

8. Januar 2020, Waidhofen an der Thaya (OTS) – Im Regierungsübereinkommen wurde die Steigerung der Erzeugung durch Windkraft auf mehr als 16.000 Gigawattstunden bis 2030 vereinbart. Von der Windkraftlobby wurde ein zusätzlicher Ausbaubedarf von 760 Windrädern zur Diskussion gestellt.

Bleibt die Frage, wo diese Anlagen gebaut werden sollen. Schon jetzt stoßen neue Standorte meist aus Naturschutzgründen auf hohen Widerstand. Das Regierungsübereinkommen legt fest, dass der Ausbau unter Beachtung strenger Kriterien in Bezug auf Ökologie und Naturverträglichkeit erfolgen soll. Die IG Waldviertel fordert daher die Durchführung einer Evaluierung aller Repowering Potentiale bis 2030. Bis zum Vorliegen des Ergebnisses sollen keine neuen Projekte in Angriff genommen werden. Derzeit werden Anlagen der 3,6- 4,2 MW Klasse in Österreich aufgestellt. Auf Grund des raschen technischen Fortschritts ist absehbar, dass Turbinen mit einer Leistung von 7,0 MW und mehr in einigen Jahren den Markt beherrschen werden.

„Im Sinne des schonenden Umganges mit Natur und Landschaft ist es erforderlich zuzuwarten und erst ab 2025 mit einem weiteren Ausbau an bis dahin naturrechtlich abgeklärten Standorten fortzufahren.“ meint Michael Moser, Obmann der Waldviertler Bürgerintiativen. „Der Leitungsausbau kann nachziehen, Blackout-Gefahren und Kosten für Netzausgleichmaßnahmen werden vermindert, der Stromertrag wird wesentlich erhöht.“

Die Ausbauziele bei der Windkraft sind bereits deutlich überschritten, durch diesen Aufschub würde die Erreichung der Ziele 2030 in keiner Weise beeinträchtigt. Ökonomische Vorteile wie geringer Flächenverbrauch, Vermeidung von Bodenversiegelung und Einsparungen beim Netzausbau sprechen für eine Erweiterung und Verdichtung bestehender Windparks. Es besteht absolut keine Notwendigkeit, den Bau von Windenergieanlagen in Wäldern sowie in den bisher unberührt gebliebenen Natur- und Kulturlandschaften voranzutreiben. Es genügt, wenn die Erweiterung in den schon aufgeschlossenen Bereichen, wo die Akzeptanz gegeben ist, weiter fortgeführt wird.

https://www.solidarwerkstatt.at/digital/smart-meter-flexible-stromtarife-schaffen-gewinner-und-verlierer

Dez 2019: Daten über ihr Stromverbrauchsverhalten, Daten aus dem Smart Meterund diese wenn es geht fast in Echtzeit, scheinen so manchen Stromanbieter die Grundbedingung für flexible, angeblich günstige, vielleicht jedoch versteckt teurere Stromtarife zu werden. Dass die Regulierungsbehörde E-Control einen Zuruf der Stromindustrie nach noch mehr Datengrabbing, Infospeed und dafür weniger Schutz der StromkundInnen umsetzen wird, darf aus den bisherigen Erfahrungen angenommen werden.

 

DerStandard, 21.September 2019
Mehr Geld für Ökostrom freigegeben
540 Mill. Euro werden am 25.Sept.2019 in der Nationalratssitzung freigegeben, davon 278 Mill.Euro an die Windkraft. Dass bei einem zukünftigen Ausbau im Waldviertel streng geschützte Vögel wie zB Seeadler, die nahe geplanten Windkraftanlagen brüten und ihren Lebensraum haben, vom Schreddern bedroht sind, bleibt unbeachtet. Wir fordern daher Einhaltung der Naturschutzgesetze und mehr Rücksicht auf den Lebensraum streng geschützter, weil im Bestand bedrohter Tierarten.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190704_OTS0139

4.Juli 2019

Windkraft-Ausbau in Wäldern beeinträchtigt Klimaschutz

IG Waldviertel fordert dringend eine Evaluierung der Windkraft – Ausbaupläne

Waidhofen an der Thaya, Waldviertel (OTS) – In Niederösterreich droht streng geschützten Vogelarten und besonderen Naturlandschaften Gefahr durch den Ausbau von Windkraftanlagen. Bei näherer Betrachtung bringt der Windkraftausbau in Waldviertler Wäldern mehr Schaden als Nutzen für den Klimaschutz. Daher fordert Michael Moser von der IG Waldviertel eine Evaluierung der Ausbaupläne und genaue Bemessung der tatsächlich eingesparten CO2 Emissionen.

Sowohl SPÖ als auch ÖVP/FPÖ/NEOS wollen in den nächsten Tagen einen Initiativantrag für zusätzliche Fördermittel zum Ausbau der Windkraft einbringen. Die Ausbauziele der Windkraft sind laut aktuellen Ausbauvorgaben derzeit bereits übererfüllt. Die sogenannte „Warteschlange“ hat sich aus einer höheren Anzahl an Genehmigungen ergeben.

Ob ein forcierter Ausbau von Windkraftanlagen in Österreich zum jetzigen Zeitpunkt energiewirtschaftlich sinnvoll ist, ist zu hinterfragen: In Planung sind die gegenüber den modernen 4 MW Anlagen die leistungsschwachen 3 MW Anlagen. Für die gleiche Strommengenerzeugung würde mehr Platz und eine höhere Anlagenzahl benötigt werden. Bereits jetzt können die vorhandenen Netze bei viel Windenergie die erzeugte Strommenge nicht weiterleiten oder kurzfristige Überproduktion kann vom Verbraucher nicht aufgenommen werden. Von der EU wird ein marktwirtschaftliches Vergabesystem bei der Windkraftförderung vorgeschrieben. In Deutschland wird das System bereits praktiziert und erzielt erhebliche Kostenreduktion für die Anlagenförderung. In Österreich würde das Gesetz mit einer Nachbesserung des Ökostromgesetzes von 2012 übergangen werden. Das alles geschieht auf dem Rücken der Verbraucher, die neue Förderungen mit der Ökostromabgabe über ihre Stromrechnung bezahlen.

Die IG Waldviertel, der Dachverband der Waldviertler Bürgerinitiativen, spricht sich gegen den Ausbau von Windkraft im Wald aus. Die Errichtung von Kraftwerkanlagen in den Wäldern des Waldviertels stellt eine großflächige Zerstörung von Naturlandschaften dar. Die Wälder erfüllen eine wichtige Funktion als CO2-Senke. Die Drainagierung des Waldbodens durch großflächige Kabelverlegung und Fundamenterrichtung würde wasserführende Schichten aufschneiden und zu einer weiteren Austrocknung des Waldbodens führen. Die bereits jetzt durch Schädlinge und Klimahitze geschwächten Waldbäume müssen vor weiteren Beeinträchtigungen geschützt werden.

Es besteht keine Notwendigkeit im windschwachen Waldviertel ökologisch wertvolle Naturflächen zu zerstören. Die bisherigen Untersuchungen bestätigen, dass die Wälder besonders reich an seltenen und streng geschützten Vogel- und Fledermausarten sind. Allein aus Gründen des Artenschutzes dürfte kein einziges Windrad im Wald errichtet werden.

Die Verfehlung der EU Vorgaben bei der Reduzierung der CO2 Emissionen sind auf steigenden PKW-und LKW-Verkehr zurückzuführen. Ein Initiativantrag zu Maßnahmen, die den Ausbau des öffentlichen Verkehrs unterstützt und die Transportwege reduziert und auf Schiene verlegt, wäre eine effektive Maßnahme für den Klimaschutz.

Der Naturschutzbund NÖ erhob Einwendungen wegen gravierender Mängel in verschiedenen entscheidungsrelevanten  Sachgebieten der UVE Verfahren Sigmundsherberg https://www.noe-naturschutzbund.at/diverses/articles/uvp-verfahren-wka-sigmundsherberg.html

https://www.noe-naturschutzbund.at/files/noe_homepage/anlagen/anwalt_der_natur/Einwendunge_UVPSigmundsherberg_N%C3%96NB_21112018_gesamt.pdf

Der Naturschutzbund NÖ erhob wegen gravierender Mängel in verschiedenen entscheidungsrelevanten  Sachgebieten der UVE Einwendungen. Die der Schlussfolgerung „umweltverträglich“ zugrundeliegenden Angaben in der gegenständlichen UVE sind insgesamt unvollständig und z.T. fachlich nicht nachvollziehbar. Wir erachten die Feststellung „umweltverträglich“ als nicht zulässig, da

  • die Beschreibung der voraussichtlich vom Vorhaben erheblich beeinträchtigten Umwelt (Tiere, Pflanzen und Lebensräume; Landschaft; Wasser) unvollständig und z.T. fehlerhaft ist
  • die Beschreibung der voraussichtlichen erheblichen Auswirkungen des Vorhabens auf die Umwelt, infolge des Vorhandenseins des Vorhabens, der Nutzung der natürlichen Ressourcen, der Verursachung von Belästigungen sowie Angaben über die zur Abschätzung der Umweltauswirkungen angewandten Methoden unvollständig und z.T. fehlerhaft ist
  • die in der UVE beschriebenen Maßnahmen, die wesentlichen nachteiligen Auswirkungen des Vorhabens auf die Umwelt weder vermieden noch einschränken geschweige denn ausgleichen können.

Kurier, Gilbert Weisbier 22.03.2019
Kritiker halten Privatgutachten für zu einseitig, wollen mehr amtliche Überprüfungen. Mehr als 100 Mitglieder von neun Waldviertler Bürgerinitiativen, die gegen den Bau weiterer Windkraftanlagen in Wäldern kämpfen, zeigten Donnerstagvormittag auf dem St.Pöltner Landhausplatz
Gelbe Karten. „Hände weg von unseren Wäldern“ lautet ihre Forderung. Dazu haben sie einen Appell formuliert, den Niederösterreichs Umweltanwalt Thomas Hansmann für die Landeshauptfrau entgegennahm. Hansmann versicherte, er werde sich für eine strenge Prüfung einsetzen. https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/gegner-von-windkraftanlagen-in-waeldern-zeigen-land-gelbe-karte/400444444

 

 

Presse 15.3. 2019
Die Politik als Zünglein an der Waage
von Christian Scherl

…Sowohl Global 2000 als auch IG Waldviertel raten zu verstärkten Repowering-Projekten… 

 

 

 

 

 

ORF Niederösterreich 11. Februar 2019
Bürgerinitiativen gegen Windräder im Wald https://noe.orf.at/news/stories/2963798/
Acht Bürgerinitiativen aus dem Waldviertel fordern einen sofortigen Ausbaustopp von Windkraftanlagen in den Wäldern. Sie sehen den Natur- und Vogelschutz gefährdet. Derzeit laufen sieben Genehmigungsverfahren…

   Thomas Weikertschläger, 13. Jänner 2019
Neue Offensive: Windkraft spaltet das Waldviertel:

Bürgerinitiativen aus dem Waldviertel verstärken ihren Widerstand. https://www.noen.at/horn/bezirk-horn-neue-offensive-windkraft-spaltet-das-waldviertel-bezirk-horn-windkraft-windpark-evn-windpark-japons-evn-135763505

 

 

Apa OTS , 5.Februar 2019
Windkraftausbau in Wäldern – ein NO-GO aus Naturschutzgründen!
Fragwürdige Verfahren sollen den Weg für den Ausbau in Waldviertler Wäldern ebnen.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190205_OTS0015/windkraftausbau-in-waeldern-ein-no-go-aus-naturschutzgruenden
Waldviertel (OTS) – Acht Bürgerinitiativen aus dem Waldviertel wenden sich in einem dringenden Appell an Frau Umweltministerin Elisabeth Köstinger, die heimischen Wälder nicht für die Errichtung von Windindustrieanlagen zu opfern. Der Ausbau Erneuerbarer Energie sollte vorrangig dem Schutz der Natur dienen, anstatt sie zu zerstören.
Gefährdung geschützter Tierarten
Die im niederösterreichischen Waldviertel geplanten Windparks befinden sich fast ausschließlich in Waldstandorten, die zahlreiche seltene Tierarten beherbergen  … Weiterlesen

 

 

Kundgemacht am 9. Oktober 2018 Das Verfahren zu Windpark Sigmundsherberg 
Bis 20. November 2018 wurden Stellungnahmen geschickt werden an
Amt der NÖ Landesregierung
Abteilung Umwelt- und Energierecht Landhausplatz 1 3109 St. Pölten
E-Mail: post.ru4@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-15232
Fax: 02742/9005-15280

 

28.Jänner 2018 : Ansturm auf facebookseite windparkfrei

auf https://www.facebook.com/windparkfrei gab es in der Woche vor den Landtagswahlen in Niederösterreich heftige Diskussionen unter den Besuchern der Plattform. Wir waren von dem gewaltigen Echo zu dem Thema beeindruckt. 

18.Jänner 2018: FORDERUNG der IG WALDVIERTEL an die Politik
FORDERUNGEN IG Waldviertel POLITIK EV docx.

Wie stehen die Parteien zu der Zerstörung von naturnahen Wäldern?
Die Antworten der Parteien auf facebook.com/windparkfrei
 

Michael Moser von der IG Waldviertel, dem Dachverband der Bürgerinitiativen im Waldviertel gegen den den Ausbauvon Windkraftanlagen in den Waldviertler Wäldern, hat Anfang Jänner ein Schreiben an alle politischen Parteien gesandt. 
 
 
 
 
 
19.Dez 2017  Die WEB hat den abschlägigen Bescheid zu Windpark Amaliendorf beeinsprucht! Jetzt ist das NÖ Verwaltungsgericht am Zug.
 
hier ist der Bescheid download

Laut Insidern schadet dieser Einspruch dem Ansehen der Windkraftindustrie, wenn Gutachten von Birdlife und Umweltanwaltschaft nicht beachtet werden und ein Windpark in einem von Seeadlerbrutpaaren genutztem Gebiet durchgeboxt werden soll! (siehe Bescheid obenstehend)

9.11.2017 : https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/seeadler-stoppen-windkraft-weil-schutz-fuer-voegel-nicht-ausreicht/297.392.411

Windpark-Projekt im Wald abgelehnt: Natur laut Bescheid zu stark beeinträchtigt.

Die Parlamentarische Bürgerinitiative „Ökosoziale Energiewende“ wurde vom Nationalrat in die neue Gesetzgebungsperiode übernommen. Es wurde ein neuer Zugang eingerichtet. Bis jetzt wurden nahezu 3.500 Unterstützungserklärungen abgegeben. Weitere Unterstützungserklärungen zu den Forderungen zur Umsetzung der Aarhus Konventionen und Schutz des Waldes:https://www.parlament.gv.at/SEC/Zustimmen.shtml…
Die Seite ist einsehbar unter:
https://www.parlament.gv.at/…/VHG/…/BI/BI_00027/index.shtml…

 

KURIER, Gilbert Weisbier, 11.11.2017

Drei 200 Meter hohe Windkraftanlagen mit einem Rotordurchmesser von 126 Metern will die WEB Windenergie AG im Gemeindegebiet von Amaliendorf-Aalfang, Bezirk Gmünd, errichten. Nun hat die Bezirkshauptmannschaft (BH) Gmünd den Antrag auf naturschutzrechtliche Genehmigung abgelehnt.

 

Umfrage in der NÖN, Nov 2017:
61% der Bevölkerung hat Verst
ändnis für abschlägigen Bescheid durch die BH.
http://www.noen.at/gmuend/amaliendorf-aalfang-windpark-wegen-voegeln-vor-dem-aus/67.400.966

GEMEINSAME ERKLÄRUNG DER BÜRGERINITIATIVEN (BI)ZU WINDKRAFTANLAGEN (WKA) IN DEN WÄLDERN DES WALDVIERTELS
download: Gemeinsame Erklärung final
Zweck dieser Erklärung ist es, die gemeinsamen Ziele aller BIs im Waldviertel darzulegen und auf Fehlinformationen sowie auf inakzeptable Vorgangsweisen im Zuge der Planung, Bekanntmachung und Bewilligung von Windparkprojekten im Waldviertel aufmerksam zu machen. Wir sind der Meinung, dass der Einstieg in die Windkraft nicht den Ausstieg aus dem Natur-, Umwelt- und Landschaftsschutz bedeuten darf.

Bis 11.August 2017 Einsprüche zur SUP WILD!!!

Im Waldviertel ist die Wild von Zerstörung bedroht: in einem einzigartigen Naturgebiet sollen  234 Meter hohe Windräder gebaut werden, auch der Naturschutzbund setzt sich gegen den Ausbau von 10 Windkraftanlagen in der Wild ein.
Eigentlich ist die Wild in der von der NÖ Landesregierung beauftragen Knoll-Studie als Ausschlusszone(wie Wachau und Kamptal) deklariert und im Sektoralen Raumordnungsplan von birdlife als ornithogische Ausschlusszone definiert. Da ist was schiefgelaufen bei der NÖ Landesregierung, wenn nicht einmal ihre eigenen Kriterien Gültigkeit haben! 
Wenn Du auch dafür bist, dass Naturschutzgesetze weiterhin ihre Gültigkeit haben sollen, bitte auf beiliegender Einwendung gegen den Ausbau von Windkraftanlagen im Naturgebiet „Wild“ Deinen Namen und Adresse eintragen, unterschreiben und an die drei Gemeinden bis 11. August 2017 mailen oder per Post  senden. (im Betreff oder aufs Kuvert: Stellungnahme zum örtlichen Raumordnungsprogramm). Natürlich ist auch jede eigene Einwendung willkommen.

Einwendung zur SUP 2017 

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Neuigkeiten zu unserer parlamentarischen Bürgerinitiative „Ökosoziale Energiewende“:  Am 13 Juni 2017 fand eine Sitzung des Ausschusses für Petitionen und Bürgerinitiativen statt, zu unserer Bürgerinitiative werden weitere Stellungnahmen von der Niederösterreichischen Landesregierung und vom Niederösterreichischen Umweltanwalt erwartet. Wir sind somit im Rennen und hoffen auf Gesetzesänderungen bei unseren Anliegen wie Umsetzung der Aarhus Konventionen, Transparenz für Bürger, Erhöhung der vorgeschriebenen Energieeffizienz uvm!  

Für unsere Bürgerinitiative wurden bis jetzt 3.454 Zustimmungserklärungen abgegeben, davon 454 elektronisch. Bitte unsere Initiative weiter zu fördern, zu unterstützen und zu verbreiten.
 
Hier können Zustimmungserklärungen abgegeben werden:
 

Info und Zustimmungserklärungen auch auf: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/BI/BI_00111/index.shtml

https://www.facebook.com/Ökosoziale-Energiewende-1874971206056392/?fref=ts

Horn, Maria Dreieichen, Februar 2017.

 

Michael Bernhard (NEOS), Abgeordneter zum Nationalrat, Vorsitzender des Ausschusses für Petitionen und Bürgerinitiativen und Mitglied des Umweltausschusses des Parlaments in Diskussion mit Vertretern der Parlamentarischen Bürgerinitiative für eine ökosoziale Energiewende. IG Weinviertel und IG Waldviertel haben bereits mehr als 3.400   Unterstützungserklärungen erhalten. An die 50 Teilnehmer berichteten über ihre Erfahrungen mit der Energiewende. Kritik wurde vor allem an der Geheimhaltungspolitik der Behörden und am intransparenten Ablauf der Genehmigungsverfahren geübt, bei denen immer dieselben Gutachter beschäftigt werden. Außerdem wird bei Genehmigungsverfahren kaum Rücksicht auf die Sorgen der Beteiligten genommen.

Die von der Europäischen Union garantierten Bürgerrechte sind in Österreich bis jetzt nur sehr unzulänglich umgesetzt worden.

Zahlreiche Teilnehmer forderten einen wirkungsvolleren Einsatz der Fördermittel für Energie. Die Konzentration der Maßnahmen auf die Wärmeerzeugung würde beispielsweise eine viel höhere Einsparung an Treibhausgasen bewirken als der Ausbau der Windkraft. Im Vordergrund standen auch die Sorgen um die Vernachlässigung des Naturschutzes, die notwendige Bewahrung der Landschaft und besonders der Schutz unserer Wälder.

Mit dem Ausbau der Windkraft wird nach Ansicht der Teilnehmer vergleichsweise wenig gegen den Klimawandel erreicht, die Natur und der Lebensraum der Menschen aber stark beeinträchtigt. Der Ausbau der Kleinwasserkraft und die Energiegewinnung aus Biomasse wären ein vielfaches effizienter und umweltschonender. Diese Maßnahmen liefern auch einen höheren Beitrag zur Versorgungssicherheit, sie haben eine größere inländische Wertschöpfung und schaffen mehr Arbeitsplätze.

Nationalratsabgeordneter Michael Bernhard betonte die Notwendigkeit von Maßnahmen gegen den Klimawandel, zeigte aber auch ein großes Interesse an den Anliegen der Bürgerinitiativen. Er brachte sein Verständnis für die Sorgen der Betroffenen zum Ausdruck und sagte seine Unterstützung zu. Im März wird eine weitere Aussprache mit den Bürgerinitiativen stattfinden.

NÖN, Feb 2017 Austausch war angesagt: Heftige Kritik am Ausbau der Windkraft

 

 

 

 

 

 

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30.Jänner 2017 

Das neue Arbeitsprogramm der Regierung ist auf dem Tisch: auf den Seiten 20 und 21, Kapitel 3, Energie und Nachhaltigkeit, werden folgende Themen abgehandelt:

3.1 Kleine Ökostromnovelle 

Eine Sammelnovelle im Ökostrombereich soll wichtige Änderungen und Problemlösungen bringen, die schnell und ohne Notifikation bei der EU umgesetzt werden können. Unter anderem soll die Novelle die Einrichtung von Photovoltaikanlagen auf Mehrfamilienhäusern ermöglichen, die Verfallsfrist von bereits genehmigten Windprojekten verlängern, mehr Geldmittel für den Ausbau von Kleinwasserkraftanlagen bereitstellen und Nachfolgetarife für bestehende, hocheffiziente und wärmegeführte Biogasanlagen (5 Mio. Euro/Jahr, Topf 5 Jahre offen) sicherstellen. Für andere Biogasanlagen soll die Möglichkeit einer »Abwrackprämie« bestehen.

Umsetzung: Ministerrat im März 2017 

3.2 Große Ökostrom-Novelle

Ausbau von Erneuerbaren Energien und Neugestaltung der gesamten Ökostromförderung in Österreich zur Erreichung der EU-Energie- und Klimaziele und zur Sicherstellung eines annähernd (bilanziellen) hundertprozentigen Strom-Eigendeckungsgrads in Österreich bis 2030. Das neue Modell soll helfen, die Stromimport-Abhängigkeit zu senken und die Marktintegration von Erneuerbaren Energien zu forcieren. Auch der dafür notwendige Netzausbau soll aktiv vorangetrieben werden.

Die derzeitige Tarifförderung wird daher auf ein marktkonformes, kosteneffizientes, wettbewerbsfähiges Fördersystem umgestellt. Also z. B. transparente Ausschreibungen, dort wo wirtschaftlich sinnvoll, sowie in Richtung (Versteigerung von) Investitionszuschüsse und Marktprämien. Kosteneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit sind die wesentlichen Kriterien für jede Förderung. Im Sinne leistbarer Strompreise für Haushalte und Wirtschaft wird es auch zukünftig eine Kostenbegrenzung (»Deckel«) für die Ökostromförderung geben. Allfällige Mehrkosten für die Ökostromförderung sollen durch höhere Produktionsmengen kompensiert werden, wodurch es langfristig zu keiner höheren Nettobelastung für Wirtschaft und Haushalte kommen soll.

Umsetzung: Ministerrat im Dezember 2017

http://archiv.bundeskanzleramt.at/DocView.axd?CobId=65201

GUTE NEUIGKEITEN:  Parlamentarische Bürgerinitiative für eine ökosoziale Kurskorrektur der Energiewende In der Ausschutzsitzung des Parlamentes für Parlamentarische Bürgerinitiativen am 18. Jänner 2017 wurde unser Antrag zu Gesetzesänderungen bearbeitet.

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Wien, 24.11.2016

Parlamentarische Bürgerinitiative für eine ökosoziale Kurskorrektur der Energiewende
3200 Unterstützungserklärungen an Nationalratspräsidentin Doris Bures überreicht. „Ökologische Ausrichtung und soziale Absicherung der Energiewende in Österreich“ – So lautet der Titel einer Parlamentarischen Bürgerinitiative, die am 24. November mit der Überreichung von mehr als 3200 Unterstützungserklärungen an Nationalratspräsidentin Doris Bures gestartet wurde. Ziel dieser Petition an das Parlament ist eine stärkere Gewichtung sozialer und ökologischer Belange beim Ausbau der „Erneuerbaren Energien“, die bisher, laut Initiatoren, zu wenig Beachtung fanden. 
Weitere Unterstützer der Initiative, die am 18.Jänner 2017 vom Parlament behandelt wird, können auf https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/BI/BI_00111/index.shtml unterzeichnen!!

https://www.facebook.com/Ökosoziale-Energiewende-1874971206056392/?fref=ts
Ein herzliches Dankeschön an alle bisherigen Unterstützer und bitte um weitere Beteiligung! 
https://www.facebook.com/igweinviertel/
Plattform Energiezukunft Schenkenfelden SternGartl
windstill.at

Parlamentarische Bürgerinitiative  Ökologische Ausrichtung und soziale Absicherung der Energiewende in Österreich

Um unsere wertvollen Natur- und Kulturflächen, unsere Wälder und Landschaften zu schützen haben wir nachstehende Parlamentarische Bürgerinitiative initiiert.
bpi_text_kurz
bpi_beiblatt_energiewende_oekologisch_und_sozial 
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formblatt_buergerinitiativebpi_text_kurz
Obenstehend finden Sie die Unterlagen zu der Parlamentarischen Bürgerinitiative der BIs zum Download. 

Die unter IG WEINVIERTEL und IG WALDVIERTEL vereinten Bürgerinitiativen setzen ihr Vorhaben, das Parlament um die Abänderung und Verbesserung von Gesetzen zu ersuchen, nunmehr in die Tat um.
Unsere Vorschläge sollen die Folgen des sehr einseitig windkraftorientierten, zügellosen Ausbaus, das Ausufern der Ökostromförderung und somit die finanzielle Belastung jedes Stromkunden wieder in vernünftige Bahnen lenken. Ebenso fordern wir das Parlament auf die 10-H-Abstandsregelung für Windkraftanlagen und eine verbesserte Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) gesetzlich zu verankern.
Zugleich sollen mit unserer vorgeschlagenen Gesetzesänderung die Bürgerrechte bei der Errichtung von neuen (auch Wind-) Kraftwerken gestärkt und verbessert werden.

 
 

Aktuelles Positionspapier der Umweltanwaltschaft Niederösterreich
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Bei WKA stellt sich die Situation so dar, als für geplante Vorhaben durchaus anderweitige zufriedenstellende Lösungen existieren, mittels derer das Ziel der Produktion Erneuerbarer Energien erreicht werden kann, und die zu keinen oder geringeren Beeinträchtigungen der Arten führen. 

Mag Thomas Hansmann, Leiter der NÖ Umweltanwaltschaft in dem Positionspapier Vögel/WKA vom 7. Juli 2016
 
 
 

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Eröffnung der Waldviertel Pur am 18.Mai 2015 am Wiener Rathausplatz

Wieder treten die Vertreter der 12 Bürgerinitiativen auf, um vor der drohenden Zerstörung der naturnahen Waldviertler Wälder zu warnen. Die Wälder fungieren als wichtige CO2-Senke, und leisten damit einen effizienteren Beitrag zur CO2-Reduktion und zum Klimaschutz , als die darin geplanten Windkraftwerke.

LH Erwin Pröll auf der Waldviertelpur Messe 2015 : „denn eines muß man wissen: wenn man eine derartig liebliche Landschaft einmal verpfuscht hat, dann ist sie unwiederbringlich verloren!“

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 NÖN, Irnfritz, Klein-Ulrichschlag 20.4.2016

„Zensur“? Wind-Debatte verhindert

Vorwurf gegen Gemeinde: Gegner des Windpark-Ausbaus ortet „Zensur“. Administratorin der Facebook-Seite verteidigt sich: „Wollen nur positive Sachen über die Gemeinde bringen!“ – See more at: http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/horn/Zensur-Wind-Debatte-verhindert;art2640,730845

 

  Vertreter von Bürgerinitiativen bei Podiumsdiskussion in Wien: März 2016

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Andrea Neuwirth von der BI –Thayatal und Alfred Schmudermayer von Windparkfrei waren Mitte März zu einer Podiumsdiskussion mit Noch-WEB-Chef Andreas Dangl unter der Leitung der Journalistin Margarte Endl im Aktionsradius am Gaußplatz in Wien eingeladen. Frau Neuwirth wies auf die drohende Zerstörung der einzigartigen natürlich gewachsenen Kulturlandschaft des Waldviertels hin, die als Besonderheit große zusammenhängende Waldgebiete vorweisen kann. Herr Schmudermayer zeigte auf, dass die Produktion von unregelmäßigem Windstrom zu vermehrten CO2-Emissionen durch die zum Ausgleich der Netze hochgefahrenen Kohlekraftwerken führe, das habe zB in Deutschland zu mehr CO2 Emissionen bewirkt als noch vor dem massiven Ausbau der Windkraft. Der Anteil der Windenergie am Gesamtenergieaufkommen in Österreich beträgt ca 1 %, andere Sektoren wie Verkehr und Heizung müßten daher mehr Beachtung finden, um  klimaschädliche Treibhausgase wie CO2 zu reduzieren. Einig waren sich alle Teilnehmer, dass der Flugverkehr dem Weltklima sehr viel Schaden zufügt und ein Reduktion dringend angebracht ist.
Auch WEB-Chef Andreas Dangl sieht andere Energietechnologien am Horizont auftauchen, in ein paar Jahren werde die Dünnschicht-Photovoltaik eine wichtige Rolle bei der umweltfreundlichen Stromgewinnung spielen. Herr Dangl wird seine Tätigkeit bei der WEB zurücklegen und sich zukünftig ganz auf den Ausbau der ELLA-Elektro-Ladestationen konzentrieren. 

 

 

 

Hauptverhandlung zum Windpark Sallingberg findet am Freitag, 11.03.2016 ab 9 Uhr im Turnsaal Grainbrunn (gegenüber der Kirche) statt.  weiterlesen-> Ausgabe Waldhausen_2016_02 R7 final

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Informieren statt Irritieren – Ergebnis der Erhebung des Informationsflusses an die Bevölkerung Persönliche Kontakte mit BürgerInnen aus Waldhausen, Rappoltschlag, Hirschenschlag und Loschberg haben gezeigt, dass lediglich ein geringer Teil über das Ausmaß dieses Projektes informiert war. 

In den Informationen zum Windpark wird der Bevölkerung vorgeworfen, sich nicht rechtzeitig informiert zu haben. Dies wird als Holschuld bezeichnet. Hätte die Gemeinde im Februar 2014 nur zwei Seiten der Gemeindemitteilung verwendet, um über das Windparkprojekt zu informieren, hätte die Bevölkerung eine reelle Chance gehabt sich kritisch mit dem Projekt auseinander zu setzen. Wir sind auch unter dieser Telefonnummer für Sie erreichbar: 0676/43 165 43 Bürgerinitiative Unser Lebensmittelpunkt      p. Adr. 3524 Grainbrunn 11

 

 

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ZWETTL. Am 12. Dezember 2015 marschierten rund 200 Bürger durch die Zwettler Innenstadt, um gegen Windräder in den Wäldern des Waldviertels zu protestieren.

Die Sprecher der Waldviertler Bürgerinitiativen kritisierten die Energiepolitik des Landes Niederösterreich und griffen vor allem den zuständigen VP-Landesrat Stephan Pernkopf an. „Jetzt, nach der Erreichung von 100 Prozent Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie, sollte doch endlich Schluss sein mit der großflächigen Landschafts-und Naturzerstörung. Windkraftanlagen haben im Wald nichts zu suchen“ tönte es unisono vom Rednerpult.
Günther Maier bemängelte, dass Windkraftausbau durch garantierte hohe Einspeisetarife mittlerweile zu einer lukrativen Geldquelle für Betreiber wurde: „1,3 Milliarden Euro sind 2016 im Fördertopf. Für Haushalte hingegen steigen die Ökostrombeiträge um 17 Prozent auf durchschnittlich 120 Euro. Es werde nur von unten nach oben umverteilt“.
Biologe Wolfgang Lechthaler stellt fest, dass die Durchführung der Projekte keines modernen Rechtsstaats würdig seien: „Nach derzeitigem Wissen dürfte eigentlich kein Windparkprojekt im Waldviertel genehmigt werden. Zu groß ist die Zahl der hier lebenden Vogel- und Fledermausarten.” Um die Schutzbestimmungen zu umgehen, würden einschlägige „Sachverständige“ mit der Umweltprüfung betraut, die “streng geschützte Arten mit verblüffender Regelmäßigkeit ‚übersehen’”, so Lechtaler.
Modernes Energie- und Klimaprogramm fehlt
Der Ausbau von Windkraftanlagen in Wäldern würde als Klimaschutzmaßnahme verkauft, unbeachtet bleibt die wertvolle Funktion von Wäldern als CO2 Speicher. Man vermisse ein modernes Energie-und Klimaprogramm, in dessen Zentrum Energie-Effizienz Maßnahmen und die Reduktion der CO2-Emissionen stehen, so die Kritik an Landesrat Pernkopf seitens der Plattform der Bürgerinitativen.

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Protestdemonstration in Horn am 21.11.2015: An die 200 Bürger nahmen an dem Protestmarsch gegen den geplanten Bau von Windrädern in den Wäldern teil, zu dem die Bürgerinitiative „Lebenswertes Sigmundsherberg“ aufgerufen hatte. „Angesichts der Tatsache“, so Alfred Schmudermayer Sprecher der Bürgerinitiative Windparkfrei, „dass das Land Niederösterreich seit heuer 100 Prozent seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energiequellen abdeckt, besteht keine Notwendigkeit die ökologisch wertvollen Wälder des Waldviertels für weitere Windkraftwerke zu opfern.“ JETZT NATUR, WALD UND LANDSCHAFT steht demgemäß auf den Bannern. Biologe Lechthaler: „Bei mehreren Projektstandorten handelt es sich um ausgedehnte Feuchtwälder, die eine artenreiche Vogel- und Fledermausfauna beherbergen. Im Oberen Pulkautal etwa leben und brüten mehr Vogelarten als im Vogelschutzgebiet Allentsteig. Heftige Kritik ging in Richtung St. Pölten an den zuständigen Politiker, Landesrat Dr.Pernkopf, der die Planung der großflächige Zerstörung der Wälder zu verantworten hat. Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos die Verlesung der Grußbotschaften und Manifesten gegen die Kraftwerksprojekte von Kunst- und Kulturschaffenden aus dem Waldviertel, darunter von Robert Menasse, Erni Mangold, Zeno Stanek und Bluespumpmchef Zappa.

Landeshauptmann  Erwin Pröll am 24.August 2015 anläßlich 
der Waldviertel-Pur Eröffnungsrede:

Heldenplatz9Heldenplatz3 …wenn man eine derartige liebliche Landschaft einmal verpfuscht hat, dann ist sie unwiederbringlich verloren.

Unsere Petition an Herrn Landeshauptmann Erwin Pröll, überreicht am 24.August 2015:

Wir, die Vertreter von zwölf Waldviertler Bürgerinitiativen, möchten Ihnen unsere Erklärung zur geplanten Errichtung von Windkraftanlagen in den Wäldern des Waldviertels überreichen. Wir haben diese Plattform gegründet, um gemeinsam, unter Ausschöpfung aller demokratischer Mittel, gegen den Bau von Windkraftwerken in Waldstandorten aufzutreten. Nicht weil wir grundsätzlich gegen den Ausbau von Erneuerbaren Energien sind, sondern weil die industrielle Nutzung artenreicher Wälder weder ökologisch, noch wirtschaftlich, noch energiepolitisch sinnvoll ist. Dem kurzfristigen Profit einiger Betreiberfirmen und Grundbesitzer steht ein langfristiger Schaden für die Allgemeinheit gegenüber – durch den unwiederbringlichen Verlust an Naturlandschaft und Lebensqualität in dieser, für den Tourismus so bedeutenden „Wohlfühlregion“.

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Plattform der Waldviertler Bürgerinitiativen2kl

Die Plattform Windparkfrei ist ein Zusammmenschluss der Waldviertler Bürgerinitiativen. Gemeinsam setzen wir uns für den Erhalt der Kultur-und Naturlandschaft im Waldviertel ein. Wir sind für erneuerbare Energien, für den Ausbau von Energieeffizienzmassnahmen und für einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Die unberührte Landschaft des Waldviertels stellt eine wertvolle Ressource für die Region dar. Hier schließen wir uns der Meinung von Landeshauptmann Pröll an: „Doch die Schlagschatten zu vieler Windräder dürfen den Blick auf die ästhetische Landschaft nicht verstellen. Der Fortschritt bei der Alternativenergie darf nicht zum Rückschritt im Landschaftsbild führen”  Landeshauptmann Erwin Pröll, 2013

 

 

 

Tage des Gegenwindes 2

 

 

 

 

 

15. Juni 2015: im Waldviertel starten die TAGE DES GEGENWINDES !!

„Nicht jeder Standort ist für Windkraft geeignet: so etwa Standorte in hochsensiblen naturnahen Wäldern in einer Schwachwindregion. Dazu gehören die Wild und das Obere Pulkautal  seiner bemerkenswerten Naturvielfalt sowie andere Waldviertler Waldstandorte „.

Die Bürgerinititiativen: „Lebenswertes Sigmundsherberg“,“Rettet die Wild“, „Windparkfrei“, „Unser Lebensmittelpunkt“,„Unsere Heimat“

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Infoveranstaltung in Blumau, 26.4.2015

 Nach einer kurzen Einführung durch den Biologen Wolfgang Lechthaler und einem Referat von Alfred Schmudermayer über die Effizienz von Windkraftanlagen, die, so Schmudermayer, laut seinen Unterlagen erhebliche Stillstandszeiten aufweisen und deren Ertrag weit hinter der theoretisch installierten Leistung zurückbleibe, wurde vom Arzt Manfred Maier auch das Thema „Infraschall“ und seine möglichen gesundheitlichen Folgen aufgegriffen. Wie ein roter Faden zogen sich Behauptungen, die Gutachten, mit welchen die Betreiber ihre Windparks einreichen, seien reine Gefälligkeitsgutachten – See more at: http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/waidhofen/Infraschall-Hick-Hack-in-Blumau;art2567,628149#sthash.u09AkOLB.dpuf

Sigmundsherberg_Pano_5wuBürgermeister rief Polizei

Zuerst wurden die rund 50 Gäste der jüngsten Gemeinderatssitzung kurze Zeit ausgesperrt, danach rief Bürgermeister Franz Göd gegen sie die Polizei zu Hilfe. Bürgerversammlung bei der Gemeinderatssitzung in Sigmundsherberg am 23.3.2015 weiterlesen-> http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/horn/Andrang-bei-Sitzung-Buergermeister-rief-Polizei;art2640,620409

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Karte Bezirk Horn und Waidhofen nach der in Deutschland üblichen Belastungsraum- und Wirkzonen- Distanzen.

 

 

Mitte 2015 ist das Ziel 100% Strom aus erneuerbarer Energieherstellung in Niederösterreich erreicht!

 

 

 

 

 

Herzliche Gratulation an die Bürgerliste „Lebenswertes Sigmundsherberg“ BLS: 4 Mandate, 22,4%, 349 Stimmen! 

2.Platz bei den Gemeinderatswahlen 25.1.2015 in Sigmundsherberg!

Die neuen Gemeinderäte: Peter Hasenberger, Martina Salzer, Gerhard Engel und Franz Radaschütz

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Erneuerbarer Strom und Verbrauch in Niederösterreichtäglich aktuell abrufbar unter https://www.energiebewegung.at/

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 Energiemix für Mai 2015: 95,2% Erneuerbarer Strom in Niederösterreich

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Gute Nachricht: die Produktion von Erneuerbaren Stromes liegt wieder über dem Verbrauch: Daten von Woche 1.Mai bis 8.Mai 2015 auf energiebewegung.at
 
15.1.2015 von 8 Uhr 30 – 10 Uhr : Versammlung von Vertretern der Waldviertler Bürgerinitiativen vor der EVN-Zentrale in Maria EnzersdorfIMG_9861IMG_9878IMG_9956

Ort: Johann Steinböck Straße – vor der EVN Zentrale EVN Platz 2344 Maria Enzersdorf Überreichung eines offenen Schreibens an die EVN. weiterlesen->   EVN offenes Schreiben 15.1.2015-g  Windkraftprojekte der EVN im Waldviertel nicht im Einklang mit Unternehmensleitbild – Konflikte vorprogrammiert -> Pressemitteilung 15.01.2015-g

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Windpark Die WILD: ca 2500 Einsprüche in den Gemeinden Göpfitz, Ludweis und Brunn, 2.Jänner 2015 .Info unter Rubrik Windparks -> https://windpark-neindanke.at/die-windparks/windpark-wild/

506 EINSPRÜCHE Sigmundsherberg:  26. NOVEMBER 2014 Es handelt sich um den geplanten Windpark in Walkenstein/Kainreith -> https://windpark-neindanke.at/die-windparks/windpark_walkenstein-kainreith/

 

Auch zu dem geplanten Windpark Meiseldorf liegen die 700 EINSPRÜCHE auf dem Gemeindeamt auf.  29.Dezember 2014  Info Rubrik Windparks-> https://windpark-neindanke.at/die-windparks/windpark-meiseldorf/

Windparkfrei auf facebook: https://www.facebook.com/windparkfrei 

Pulkautal Endversion

 

 

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Information zu den zwei geplanten Windparks in und um die Gemeinde Sigmundsherberg

Bildschirmfoto 2014-06-24 um 21.21.36In 1200 Meter Abstand zu: Sigmundsherberg, Missingdorf, Brugg, Therasburg, Hötzelsdorf, Nonnersdorf, Posselsdorf und Lehndorf → Weiterlesen (PDF)

Die Proteste gegen die Windkraft nehmen zu

Bildschirmfoto 2014-05-22 um 10.18.50Der Kampf gegen AKW war vorgestern, die Au-Besetzung bei Hainburg war gestern – jetzt formiert sich ernsthafter Widerstand gegen die Windkraftwerke. → http://www.profil.at

 

Böses Ende eines grünen Märchens

Bildschirmfoto 2014-05-11 um 22.28.53Insolvenzverfahren gegen Prokon eröffnet. 75 000 Anleger bangen um ihr Geld: Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen den Windpark-Betreiber Prokon stehen insgesamt 1,4 Milliarden Euro im Risiko. Ab sofort können die Gläubiger ihre Ansprüche geltend machen. → http://www.sueddeutsche.de

 

Tag des Lärms: Ärztekammer warnt vor groß dimensionierten Windkraftanlagen

aerztekammerUmfassende Studien über mögliche gesundheitsgefährdende Auswirkungen sowie ein Mindestabstand in besiedelten Gebieten gefordert → http://www.ots.at/presseaussendung

Windrad-Wälder geschrumpft

Bürgerinitiativen freuen sich über Teilerfolge und wollen weitere Standorte bekämpfen. Bericht auf → http://kurier.at

 

Windkraft-Zonen – aktueller Entwurf

6150624_30_1397043307Nun ist endgültig fix, an welchen Standorten in Niederösterreich in Zukunft neue Windkraftanlagen errichtet werden dürfen. Mittwoch vormittag präsentierte Umweltlandesrat Stephan Pernkopf den endgültigen Zonenplan. → Bericht auf http://www.meinbezirk.at

Ökoenergiebranche fürchtet neue EU-Regeln

Die neuen EU-Leitlinien für staatliche Umweltbeihilfen, die EU-Kommissar Almunia am Mittwoch vorstellt, versetzt die Branche in helle Aufregung.

Wien – „Mittwoch ist Schicksalstag für die europäische Energiepolitik“, titelt die Interessensvertretung heimischer Öko-Energieanbieter (Erneuerbare Energie Österreich EEÖ) eine Aussendung. Tatsächlichich stellt am Mittwoch EU-Kommissar Joaquin Almunia die neuen EU-Leitlinien für staatliche Umweltbeihilfen vor. Seit geraumer Zeit versetzen sie die Ökoenergiebranche in helle Aufregung. → Bericht auf derstandard.at

Begutachtungsverfahren

Frist für Stellungnahmen von Bürgerinnen und Bürgern bis 14. Februar 2014 Verordnung über ein Sektorales Raumordnungsprogramm über die Nutzung der Windkraft in Niederösterreich, Entwurf Per E-Mail: post.begutachtung@noel.gv.at Per Post: Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten, Amt der NÖ Landesregierung Abt. Bau- und Raumordnungsrecht (RU1) 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Haus 16 siehe auch: → Forderungen

Begutachtungsverfahren Windkraft – Frist für Stellungnahmen bis 14. Februar 2014

http://www.noel.gv.at/Politik-Verwaltung/Landesverwaltung/Derzeit-aktuelle-Buergerbegutachtungen/-2014-02-05_BG_NutzungWindkraft.html  „Die Niederösterreichische Landesregierung beabsichtigt, einen Entwurf einer Verordnung über ein Sektorales Raumordnungsprogramm über die Nutzung der Windkraft in Niederösterreich zur Begutachtung zu erlassen. Der Entwurf wird gemäß § 4 Abs. 7 NÖ Raumordnungsgesetz 1976, LGBl. 8000, durch acht Wochen, das ist in der Zeit vom 16. Dezember 2013 bis 14. Februar 2014, veröffentlicht. Jede Person ist berechtigt, innerhalb der Auflegungsfrist zum Entwurf der Verordnung des sektoralen Raumordnungsprogrammes eine schriftliche Stellungnahme direkt beim Amt der NÖ Landesregierung Abt. Bau- und Raumordnungsrecht (RU1) 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, Haus 16 einzubringen. Rechtzeitig abgegebene Stellungnahmen werden in Erwägung gezogen. – Der Verfasser bzw. die Verfasserin einer Stellungnahme hat jedoch keinen Rechtsanspruch darauf, dass seine bzw. ihre Anregung Berücksichtigung findet.“ Siehe auch: http://www.raumordnung-noe.at/index.php?id=397 Was ist die Strategische Umweltprüfung (SUP)? Siehe http://www.raumordnung-noe.at/index.php?id=142

Energiefahrplan NÖ

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Pressekonferenz der IG Weinviertel und IG Waldviertel

am 16. Jänner 2014

Windparks: Nach Wahl wieder aktuell?

BEZIRK HORN: Noch gilt „Stopp“ des Landes, aber Gegner fürchten verstärkten Druck der Lobby auf die Politik.

Von Martin Kalchhauser (Beitrag in der NÖN vom 27. September 2013) Kommt nach der Nationalratswahl am Sonntag wieder Bewegung in die „Wind-Debatte“? Die Gegner der geplanten Windkraftanlagen im Norden des Bezirks Horn, des Windparkprojekts im Thumeritzer Sasswald (13 Anlagen) und des „Windparks Nord“ (26 Anlagen – Langau, Weitersfeld, Hard egg) befürchten verstärkten Druck auf die Politik. Weiterlesen →

T-Shirt Aktion am Heldenplatz

Anlässlich der Eröffnung der diesjährigen Tourismusmesse „Waldviertel pur“ am Wiener Heldenplatz am Montag, den 26.August fand sich auch eine Gruppe besorgter WaldviertlerInnen und Freunde des naturbelassenen Waldviertels ein, die sich für den Erhalt der Waldviertler Landschaft und gegen den Wildwuchs der Windkraftanlagen einsetzen. Herr Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll begrüßte die Gruppe sehr herzlich. Er versicherte ihnen, er teile ihre Sorgen und meinte, dass die Bürger auf ihn bauen können. Damit würden sie nicht auf Sand bauen. Bilder von der Aktion: Bildergalerie →

Kundgebung mit Übergabe der Forderungen zur neuen Windkraftausbauregelung !!

 

Die IG Waldviertel und die IG Weinviertel veranstalteten am Donnerstag den 23. Mai 2013 in der Zeit von 11.30 – 12.30 Uhr in St. Pölten eine Kundgebung am Landhausplatz. Bilder von der Kundgebung: Bildergalerie →

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